Worauf Sie beim Wechsel Ihrer Autobatterie achten sollten
Worauf Sie beim Wechsel Ihrer Autobatterie achten sollten
18.
Juli 2017
Deutschland im Winter. Subjektiv betrachtet findet er in den Köpfen vieler gar nicht mehr statt. Der Winter scheint sich immer mehr dem Herbst anzugleichen – nur mit weniger Regen. Wer erinnert sich nicht an dieses Weihnachten in jüngster Vergangenheit? Fast sommerliche Temperaturen und man war drauf und dran, die Weihnachtsgans grillender weise auf der Terrasse zuzubereiten. Wahrlich kein Klima bei dem man sich mit auch nur einem Gedanken an den Zustand seiner Autobatterie hingibt. Aber dann kommt diese eine Winternacht. Trocken. Kalt. Ja, Eiskalt. Temperaturen weit unter null. Nicht Subjektiv sondern ganz reell. Und aus heiterem Himmel äußert man die Befürchtung: „Hoffentlich springt mein Wagen morgen früh an!“
Wenn er denn morgens darauf tatsächlich anspringt, darf man sich ob der unverhofften Schonfrist freuen. Möchte man das klamme Gefühl der drohenden Hilflosigkeit und den damit verbundenen Stress bezwingen, hilft es auf alle Fälle, seine Autobatterie von einem AUTOEXPERTEN prüfen und gegebenen Falls ersetzen zu lassen.
Springt er jedoch nicht an, bleibt der Austausch der Fahrzeugbatterie durch die Werkstatt des Vertrauens oder in guter Do it yourself Manier.
Obwohl der Enthusiasmus und die selbst eingeschätzten Fähigkeiten des geneigten Schraubers, keine Grenzen kennen, sollte sich dieser im Vorfeld seines Einsatzes einige wichtige Fragen für sich beantworten:
- Wo Sitzt meine Fahrzeugbatterie?
- Ist passendes Werkzeug vorhanden?
- Verfügt das Autoradio über einen Code und habe ich diesen zur Hand?
- Müssen nach dem Batterietausch elektrische Bauteile angelernt werden?
- Weiß ich welche und kann ich das selbst?
- Muss die neue Batterie in die Fahrzeugelektronik einprogrammiert werden?

Sind alle Fragen zufriedenstellend beantwortet kann der Austausch beginnen. Auch hier gelten die gleichen Regeln wie bei der Starthilfe. Erst den Anschluss am Minuspol lösen und annehmen, dann erst den Pluspol. Angeschlossen wird die neue Batterie logischerweise in umgekehrter Reihenfolge. Erst Plus, dann Minus. Und stets gilt aus Gründen der Sicherheit: Niemals Werkzeug auf der Batterie ablegen! Dies kann zu einem Kurzschluss in der Batterie führen. Und niemand möchte miterleben wie eine Batterie in seiner unmittelbaren Nähe explodiert.
Ist die Operation gelungen, steht einem erfolgreichen Motorstart nichts mehr entgegen. Auch keine kalte Winternacht.
TIPP: Wer häufig Strecken unter 25 km fährt, der sollte seine Batterie mindestens zweimal im Jahr mit einem geeigneten Batterieladegerät vollständig aufladen. Diese Maßnahme verlängert das Batterieleben erheblich.
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